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Aktuelles Thema: ART - BUT FAIR!

Eine Kunstdiskussion im Schauspielhaus Salzburg am 8. August 2013


Am Donnerstag, 8. August 2013, um 19 Uhr

 
hat im Schauspielhaus Salzburg eine Podiumsdiskussion stattgefunden:

„FRISS ODER STIRB“
Kunst und Kultur in Zeiten globalisierter Gewinnmaximierung.

Für den Veranstalter, den Rotary Club Salzburg-Land, waren die aktuellen Debatten über die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Kunstschaffenden Anlass, diese Veranstaltung durchzuführen. Wer die Eröffnung der Salzburger Festspiele am 26. Juli 2013 persönlich oder über die Medien verfolgt hat, konnte sehen, dass diese Thematik von allen RednerInnen angesprochen wurde. Denn leider sind es oft entwürdigende Bedingungen, unter denen MusikerInnen, SängerInnen, SchauspielerInnen oder TänzerInnen ihrer Arbeit nachgehen. Das gilt ebenso für die Bereiche Literatur, bildende Kunst und Filmschaffen und Fotografie - von der Hochkultur bis zur freien Szene. 

Elisabeth Kulman, die der Rotary Club Salzburg-Land als Hauptrednerin gewinnen konnte, hat im März zu einer „Revolution der Künstler“ aufgerufen. Ihr zentrales Anliegen ist es, Künstlerinnen und Künstler, Kulturfunktionäre und KulturpolitikerInnen und eine breite Öffentlichkeit für die Wertschätzung der Kunst und für den Respekt vor der Leistung der KünstlerInnen zu sensibilisieren. Sie fordert einen fairen und verantwortungsvollen Umgang mit Kunst und Kultur. 
Mit ihr auf dem Podium werden die Verlegerin Mona Müry, der Intendant des Schauspielhauses und Vorsitzende des Salzburger Landes-Kulturbeirats Robert Pienz, Kulturlandesrat Heinrich Schellhorn und der künstlerische Leiter des Österreichischen Ensembles für Neue Musik Peter Sigl diskutieren. Auch die Gäste im Publikum sind eingeladen, sich am Gespräch zu beteiligen. Regisseur Peter Arp wird moderieren.

Das gemeinsame Ziel ist zu vermitteln, dass Kunst und Kultur nicht (nur) der Repräsentation, dem Konsum und der Aufwertung der Freizeit dienen, sondern für alle ein zentrales Lebensmittel sind. Und, wie es Elisabeth Kulman formuliert: Mit „art but fair“ sollte ein eigenes Gütesiegel für Kulturinstitutionen entwickelt werden.
Wo dieses Gütesiegel angebracht ist, sollte man die Sicherheit haben, dass alle Beteiligten freiwillig und aus Überzeugung den „Goldenen Regeln künstlerischen Schaffens“ folgen: Wo „art but fair“ draufsteht, ist hochwertige und gerecht geschaffene Kunst drinnen!

die Kunst hat ihren Preis!


 

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